Gelenkflüssigkeits-Ersatz

Was wird unter einer Arthrose verstanden?

Die Arthrose ist eine der häufigsten und gleichzeitig belastendsten degenerativen Erkrankungen (Verschleiß-Erkrankungen)
Für viele Menschen bedeutet die Arthrose lebenslange Schmerzen und eingeschränkte Mobilität. Die täglich beanspruchte Knorpelschicht im Gelenkinneren verliert durch die jahrzehntelange Belastung allmählich ihre Elastität und Widerstandsfähigkeit. Klassische Anzeichen für Arthrose sind der auftretenden Schmerz und die Steifigkeit des betroffenen Gelenks. Die schmerzbedingte Bewegungseinschränkung führt schließlich zum Nähr- und Schmierstoffmangel des Knorpels, sodass der so genannte Teufelskreis Arthrose geschlossen wird und an dessen Ende die ständige Zerstörung des Knorpels steht.
Der lang anhaltende Effekt der Viskosupplementation (Ersatz von kranker und verbrauchter Gelenkschmiere gemeint) besteht in der erfolgreichen Wiederbelebung des Gelenkstoffwechsels.
  • Mit der Bewegung kommt es zur erneuten Produktion von körpereigener gesunder Gelenkflüssigkeit.
  • Die Elastizität des Gelenkknorpels wird erhöht und das Gelenk ist wieder gegenüber mechanischer Beanspruchung geschützt.

Entsprechend dem Präparat und Krankheitsbild sind bis zu 6 Injektionen in Abständen von 1-2 Wochen  notwendig. Die Injektion verursacht in der Regel keine Schmerzen. Auf Wunsch ist eine lokale Betäubung möglich.
Retrospektive Untersuchungen zeigen, dass eine optimale Wirkung in 2 Wochen nach den abschließenden Injektionen auftritt und der Erfolg 6 bis 12 Monate und länger anhält. Sie bewirken Schmerzlinderung ohne die mit der Verabreichung moderner Schmerzmittel verbundenen Nebenwirkungen. Sollte es zu erneuten Auftreten der Symptome kommen, so kann die Injektionstherapie ohne Bedenken wiederholt werden.

Aktiv unterstützen können Sie den Erfolg durch

  • die Verminderung der Belastung,
  • die eventuelle Reduzierung Ihres Körpergewichts
  • sowie durch Training Ihrer Muskulatur und
  • der regelmäßigen Zufuhr von natürlichen Aufbaustoffen des Knorpels ( z.B. Athrobunum, pro Osteo)


Wichtige Hinweise:

Ob die Indikation für ein bestimmtes Therapieverfahren vorliegt, kann nur der behandelnde Arzt/Therapeut feststellen. Aus Gründen der Transparenz und der Rechtssicherheit wird generell folgendes ergänzt:
Die Behandlungsverfahren der naturheilkundlichen Erfahrungsmedizin gehören zum Teil nicht zu den allgemein anerkannten Methoden im Sinne westlicher (Hoch)Schulmedizin. Alle getroffenen Aussagen über Eigenschaften, Wirkung und Indikation der vorgestellten Therapieverfahren beruhen auf den Erkenntnissen und Erfahrungen der jeweiligen Therapieeinrichtungen selbst, die von der herrschenden Schulmedizin derzeit nicht durchgängig geteilt wird.
Diese Behandlungsmethode wird nicht von den gesetzlichen Krankenkassen übernommen.
Bei Zusatz- und Privatversicherten Patienten gelten andere Bestimmungen.