Intraversale Lasertherapie

Seit ungefähr drei Jahren besteht die Möglichkeit eine differenzierte Laserbehandlung des Blutes durchzuführen.

Was ist Laserblutbehandlung?

Bei dieser Behandlungsform wird über einen speziellen Katheter, der in die Blutbahn, sprich in die Vene eingeführt wird, ein energiereicher Laserstrahl in das vorbeifließende Blut eingebracht. Derzeit werden Rot, grün, blau und Infrarotlaser eingesetzt, die unterschiedliche Wirkmechanismen in den Zellen auslösen. Die energiereiche Strahlung wird über die  Blutkörperchen aufgenommen und zu den Wirkorten in den peripheren Zellen transportiert. In Experimenten hat man herausgefunden, welche Wirkungen diese Energien im Körper hervorrufen:

1.   Stimulation des Immunsystem
2.   Aktivierung der Stoffwechselvorgänge
3.   Entgiftung des Körpers
4.   Vitalisierung der Organfunktion
5.   Regeneration der Zellen und Zellverbände
6.   Verbesserung der Sauerstoffaufnahme
7.   Durchblutungsverbesserung über Erweiterung der Blutgefäße, sowie der Fließeigenschaften des Blutes

Die Intravenöse Bestrahlung des Blutes löst also heilende Reaktionen des Körpers aus, sie hat keine unerwünschten Nebenwirkungen, bis auf den Einstich des Venenverweilkatheters. Über diesen Katheter wird mittels einer Glasfaserelektrode die Energie direkt an die Blutzellen gebracht und von diesen absorbiert. Diese Energie, die wir auch als Lichtquanten bezeichnen, wird von den Blutzellen in die peripheren Körperzellen transportiert und dort wirken sie an den Zellorganellen. Diese sind unter anderem auch die „Kraftwerke der Zellen“.

Die Indikationen für die Lasertherapie sind folgende:

 

  • Erschöpfungszustände mit mangelnder körperlicher Leistungsfähigkeit und Müdigkeitssyndromen.
  • Depressive Erkrankungen und Erkrankungen der Psyche
  • Herz-Kreislauferkrankungen
  • Diabetische Stoffwechselstörungen
  • Chronische Erkrankungen der inneren Organe (Leber, Lunge, Darm, Magen)
  • Störungen des Fettstoffwechsels
  • Schmerzsyndrome aller Art, insbesondere des Fibromyalgiesyndroms, sowie aller autoimmunologischer Erkrankungen (rheumatischer Formenkreis)


Die Behandlungsdauer beträgt ca. 1 Stunde und wird entsprechend dem Krankheitszustand in ihrer Intensität ausgewählt. Die Therapiefrequenz kann täglich, bzw. 2-3 x wöchentlich erfolgen.

Ergänzend zu dieser Therapie ist bei schweren Erkrankungen, die mit einem verminderten Sauerstoffgehalt in den Zellen verbunden sind, eine Oxyvenierung des Blutes durch direkte Sauerstoffgabe notwendig.

Ob die Indikation für ein bestimmtes Therapieverfahren vorliegt, kann nur der behandelnde Arzt feststellen. Aus Gründen der Transparenz und der Rechtssicherheit wird generell folgendes ergänzt:

Die Behandlungsverfahren der naturheilkundlichen Erfahrungsmedizin gehören zum Teil nicht zu den allgemein
anerkannten Methoden im Sinne westlicher (Hoch)Schulmedizin. Alle getroffenen Aussagen über Eigenschaften, Wirkung und Indikation der vorgestellten Therapieverfahren beruhen auf den Erkenntnissen und Erfahrungen der
jeweiligen Therapieeinrichtungen selbst, die von der herrschenden Schulmedizin derzeit nicht durchgängig geteilt wird.

Diese Behandlungsmethode wird nicht von den gesetzlichen Krankenkassen übernommen. Bei Zusatz- und Privatversicherten Patienten gelten andere Bestimmungen.